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Shutter

Innenfensterläden aus Holz statt Rollläden zaubern Lichteffekte – und haben noch eine Reihe weiterer Vorteile

Rollläden werden im Allgemeinen nicht wegen ihrer Schönheit eingesetzt, sondern wegen ihres Nutzeffekts, also zum Verdunkeln, als Schutz vor dem Aufheizen der Zimmer im Sommer und als Sichtschutz.

Das alles kann man aber auch auf anderem Weg erreichen – mit Shuttern, das heißt innenliegenden „Fensterläden" und Fallarmmarkisen.

Überraschungseffekt Fensterladen

In skandinavischen Holzhäusern und in den Holzhäusern im Osten der USA findet man häufig Shutter statt außen angebrachter Fenster- oder Rollläden. Die innenliegenden Holzläden haben verstellbare Lamellen. Aufgeklappt lassen sie viel Licht ins Haus und erlauben den Blick nach draußen, verwehren aber Passanten den Einblick und sichern so die Privatsphäre. Geschlossen verdunkeln sie den Raum, aber die weiß gestrichenen Lamellen schotten ihn optisch nicht ab und wirken nicht abweisend. Sie spiegeln das Lampenlicht und lassen den Raum freundlich und warm erscheinen.

Auch von außen wirken die Shutter nicht so abweisend wie Rollläden, sie fallen kaum auf. Das hat nicht nur einen positiven optischen Effekt, sondern auch einen sehr greifbaren Sicherheitsaspekt. Viele Menschen lassen, wenn sie verreisen, die Rollläden ganz oder teilweise herunter. Das bietet zwar einen gewissen Schutz, signalisiert aber dem Beobachter auch, dass niemand im Haus ist, vor allem, wenn die Läden über einen längeren Zeitraum nicht bewegt werden. Shutter haben den gleichen Schutzeffekt, sind aber weit weniger auffällig.

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