Der Eingangsbereich - Visitenkarte oder Verräter

Man hat nur eine Chance für den ersten Eindruck.

Sagen zumindest unsere angelsächsischen Nachbarn, und sie haben Recht. Wenn wir ein Haus betreten, sagt schon der Flur etwas aus über die Menschen, die es bewohnen. Und wir können durchaus instinktiv unterscheiden zwischen dem fröhlichen Chaos einer Großfamilie und nachlässiger, ungepflegter Schlamperei.

 
 

Ein erster Pluspunkt ist das Licht. Ein dunkler Flur wirkt leicht beengend und unfreundlich. Darum holen die Greenville-Architekten gern viel Tageslicht in den Eingangsbereich. Ist der Eingang überdacht, so dass weniger Tageslicht einfällt, bekommt der Durchgang zum nächsten Zimmer eine repräsentative Glastür. So kommt Licht von beiden Seiten.

Ein Flur braucht Stauraum. Vor allem im Winter, wenn er Mäntel, Mützen, Stiefel, Schirme aufnehmen muss. In vielen Häusern ist es üblich, dass zumindest die Kinder im Flur die Schuhe ausziehen. Und dann? Gibt es eine Schuhsammlung, über die man stolpert und die sich auf dem ganzen Boden verteilt? Der Greenville-Tipp: Hinter Schiebetüren verschwindet alles aus dem Blickfeld, was die Ordnung stört. Dabei ist es eine Frage der Grundrissplanung, ob die Schiebetüren nur eine Nische verschließen oder ob – zum Beispiel neben der Gästetoilette – ein kleiner Raum als Garderobe abgeteilt wird.

Fliesen eignen sich bestens als Bodenbelag im Flur, denn sie sind leicht sauber zu halten, auch wenn das Wetter nicht mitspielt. Zum Neuengland-Stil vieler Greenville-Häuser passen zeitlose Fliesen im viktorianischen Stil besonders gut. Ein klares Schwarz-Weiß-Muster lässt Spielraum, mit Wandfarbe und Accessoires zu spielen. Das Greenville-Team arbeitet im Innen- und Außenbereich mit den wunderschönen umweltfreundlichen Farben der englischen Little Greene Paint Company. Sie haben eine breite Palette traditioneller viktorianischer Farben, die hervorragend zu unserer Architektur passen.

Wenn die Wände des Flurs farbig angelegt werden – zum Beispiel im feinen „French Grey“ -, empfiehlt es sich, die Farbe nicht ganz bis zur Decke laufen zu lassen. Ein weißer Fries zur Decke hin und weiße Sockelleisten setzen sich gemeinsam mit der weißen Treppe und weißen Türrahmen effektvoll von der Farbe ab.

Bei der Möblierung des Flurs ist weniger mehr. Da die Garderobe in ihrem eigenen kleinen Raum verschwindet, brauchen wir keine Garderobenständer. Viel schöner ist ein ausgewähltes Einzelstück. Eine schöne Kommode bietet sich an, in deren Schubladen auch noch Handschuhe, Schlüssel und allerlei Krimskrams Platz finden und auf deren Platte ein paar hübsch gerahmte Bilder oder ein Blumenstrauß den Gast willkommen heißen. Fehlt nur noch ein bequemer Sessel oder Flechtstuhl für den, der beim Schuheanziehen gern sitzt.

Solch ein Eingangsbereich ist die beste Visitenkarte.

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