Charlottesville - Holzhaus trotz Hanglage im schönen Appenzellerland
Wir von Greenville lieben die Natur. Und so führen uns unsere freien Tage meist in die schönsten Regionen Europas. Als wir 2007 gefragt wurden, ob wir ein Projekt in Appenzell annehmen würden, schlugen unsere Herzen natürlich direkt schneller. Denn für Naturliebhaber ist die Region um den Säntis ein absoluter Traum.
Aber solch eine schöne Landschaft verpflichtet natürlich auch. Wir wollten ein Haus entwerfen, das sich in die Region einfügt. Holz hat im Einfamilienhausbau in der Schweiz eine lange Geschichte und gerade die Appenzeller Häuser sind für ihre Detailverliebtheit bekannt. Wenn es etwas gibt, für das das Appenzellerland noch bekannter ist als für die Holzarchitektur, dann sind das definitiv die Berge bzw. die hügelige Landschaft. Auch damit waren wir bei dem Projekt in Gais konfrontiert. Hier waren wir uns mit der Bauherrschaft aber schnell einig, dass wir keine Standardlösung mit Sichtbeton umsetzen wollen. Schließlich geht es hier um ein Einfamilienhaus und nicht um eine Bunkeranlage. Wir haben uns also mit einem namhaften regionalen Ingenieurbüro zusammengesetzt und ein System entwickelt, das es zulässt, trotz der Hanglage mit möglichst viel Holz zu arbeiten.
Dieses Verfahren bringt gleich mehrere Vorteile. Zunächst sieht es von außen einfach viel lieblicher aus. Aber auch innen bekommt das Haus einen Mehrwert. Denn wer wohnt schon gern in betonierten Kellerräumen, wenn man helle Holzwände haben kann? Und zu guter Letzt haben wir es sogar geschafft, das Ganze sehr kostenneutral und wie von uns gewohnt zum Fixpreis umzusetzen. Insofern war dieses Projekt der Grundstein; seither werden wir immer häufiger von Bauherrn kontaktiert, die auf ihrem Hanggrundstück ein schönes Holzhaus bauen wollen. Dass dieses Haus aber nicht nur optisch sondern auch technisch von allerhöchster Güte ist, haben wir sogar amtlich bestätigt bekommen. Das Schweizerische Minergie-Label garantiert absolute Energieeffizienz und beste Wertsteigerung.