Tagesanzeiger: Wohnungsserie “Angeklopft”: Schwedenhaus in Wallisellen

23. Feb.

liebe carmen

wir waren erstaunt,dass du über den artikel erfahren hast.

ich erlaube dir noch die online-version zu schicken,die wir ganz toll finden,mit prima bildern, auch über die entstehung.

und weisst du,wir sind v.a.dir und auch den tollen handwerkern ewig dankbar,dass ihr uns dieses haus ermöglicht habt😊

wir haben immer noch so viele wunderbare feedbacks von so vielen leuten. ein geschenk.

dir allles gute,in grosser verbundenheit

andreas und johanna🌺

….Diese Mail hat mich heut erreicht und mich sehr glücklich gemacht. Ich kann mich noch sehr gut an die Entstehung vor über 10 Jahren von diesem Haus erinnern. Wir hatten noch nie zuvor in Zürich gebaut und mussten erst einmal lernen, dass auch die Grasnarbe zum Sondermüll gehört und die Abfuhr von 80 cm Muttererde durchaus CHF 30.000 kosten kann….

Aber - auch das konnte uns nicht entmutigen. In einem nahe gelegenen Sportzentrum trafen wir uns fast täglich mit Johanna und Andreas und besprachen den Baufortschritt, schmiedeten Pläne und setzten sie um.

Nur das sollte nicht das Ende eines besonderen Hauses sein... Eines Tages, die Bauherren waren bereits eingezogen, rief Konstantin Film bei uns an und fragten nach einem Schwedenhaus, welches Sie als Bühne für einen Film benötigen. Gesagt getan: Die Kunden willigten ein und zogen für 2 Tage ins Hotel. Es entstand der Konstantin Film “Missen Massaker”:

Konstantin Film Missen Massaker

Helene Arent, publiziert am 25.12.2023: “Johanna Nägeli und Andreas Abegg wollten nie aus der Stadt Zürich wegziehen – bis sie ausserhalb ihr Traumhaus bauen konnten. Ganz kurz war es allerdings auch ein Albtraumhaus.”

Budget

“Am 21. Februar 2011 zogen Johanna Nägeli und Andreas Abegg ein. Alles hatte reibungslos geklappt, die budgetierten Finanzen wurden eingehalten: 800’000 Franken, ohne Land.
Viel Licht in der Stube, viel Farbe auf dem Bild, das Andreas Abegg gemalt hat.”

Baufortschritt

“Hausbau braucht bekanntlich Nerven. Doch gibt es
eben auch die Ausnahme dieser Regel. Andreas Abegg zeigt auf seinem Tablet, wie ihr Wunschhaus in die Höhe wuchs. Was vorerst wie im Zeitraffer scheint, war Echtzeit. Am 10. August 2010 gossen vier Handwerker aus Ostdeutschland den Boden, in den auch die Heizung eingelassen wurde.”
Hier geht’s zum kompletten Artikel im Tagesanzeiger: “Ein solches Haus wollen wir”

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Rückseite mit überdachtem Sitzplatz und Blick in die landwirtschaftliche Zone am Stadtrand von Zürich.

Den Bauherren war es wichtig, dass Licht von allen Seien ungehindert in das Schwedenhaus dringen kann. So wurden wurde die überdachte Veranda mit Glas ausgeführt.

Damit die Bilder, die Andreas Abegg selbst malt auch in voller Pracht bestaunt werden können, brauchts viel Licht in der Stube.
Foto: Sabina Bobst

Lage des Grundstücks

Je teurer und kleiner der Baugrund, desto mehr Nutz- und Wohnfläche muss herausspringen!

Diese einfache Regel bestimmt, dass oft in Städten mit hohen Grundstückpreisen kaum jemand auf einen Keller verzichtet. Familie Abegg wollte aber genau das Gegenteil - niedrige Baukosten einhalten, viel Garten gewinnen und nur soviel Wohn- und Stauraum wie nötig. Sie verzichteten auf den Keller zu Gunsten der Baupreise.

Weitere Vor- oder Nachteile über das Bauen mit oder ohne Keller in diesem ausführlichen Artikel.

Erdgeschoss

Ein großer Wunsch der Bauherren: Die freistehende Treppe in der Mitte des Wohnraumes. Anstatt des Keller haben wir ein 10 qm zusätzlichen Abstellraum mit einem Rolltor geplant. Zusätzlichen Stauraum bietet der Hauswirtschaftsraum.