Schwedenhaus mitten in Großstadt gebaut! [Haustour]
Ein Schwedenhaus in der Nähe der Züricher Innenstadt: Ein einzigartiges Wohnprojekt
Wenn man an Zürich denkt, stellt man sich oft eine urbane Umgebung mit modernen Mehrfamilienhäusern und dicht bebautem Stadtgebiet vor. Doch dieses Video beweist, dass es auch anders geht: ein idyllisches Schwedenhaus mit Naturgarten, nur zehn Minuten von der Züricher Innenstadt entfernt. Hier stelle ich euch dieses besondere Projekt vor – ein Rückzugsort mitten im urbanen Trubel.
Schwedenhaus in Zürich, die Geschichte von Johanna und Andreas
Das Konzept: Ein Hauch von Skandinavien in Zürich
Die Johanna und Andreas haben vor mehr als zehn Jahren ihren Traum verwirklicht: Ein kleines, klassisches Schwedenhaus, das skandinavisches Design und nachhaltige Bauweise miteinander verbindet. Die Bauweise beeindruckt mit einem überdachten Eingangsbereich, einem gemütlichen Balkon für entspannte Abende und einer symmetrischen Architektur, die für klare Strukturen sorgt.
Doch das Besondere ist nicht nur das Haus selbst, sondern auch sein Standort: Direkt am Ortseingang von Zürich, in einer Umgebung, wo Bauplätze selten und teuer sind. Es ist eine Hommage an Minimalismus und Naturverbundenheit inmitten der städtischen Hektik.
Der Naturgarten ist das Projekt von Andreas. Hier ist er voll in seinem Element.
Der Naturgarten: Ein Paradies für Pflanzen und Tiere
Das Haus wird von einem Naturgarten umgeben, der so gestaltet wurde, dass er nicht nur den Bewohnern, sondern auch der Tierwelt ein Zuhause bietet:
Wildblumenwiese: Eine blühende Oase für Insekten, die das ganze Jahr über in verschiedenen Farben erstrahlt.
Kräutergarten: Direkt vor der Küche gelegen, ermöglicht er den Bauherren, frische Kräuter jederzeit zur Hand zu haben.
Naturbelassenheit: Alte Obstbäume wie ein Apfelbaum wurden bewusst erhalten, und auf übermäßige Pflege mit Rasenmähern wurde verzichtet.
Die Verbindung zwischen Natur und Haus ist hier allgegenwärtig – die Bewohner haben einen direkten Zugang zum Garten und können die blühende Vielfalt genießen.
Große Terrasse auf der Rückseite des Hauses. Hier genießen die Bauherren den Blick in die Natur und der Schattenplatz an heißen Tagen.
Ein Zuhause für Kreative: Individuelle Raumgestaltung
Die Innenarchitektur des Hauses ist genauso außergewöhnlich wie das Äußere. Die Bauherren, beide Künstler, haben ihre Lebensweise in die Gestaltung einfließen lassen:
Offene Raumaufteilung: Es gibt keine klassischen Flure – jeder Raum ist direkt mit dem Wohnbereich verbunden.
Kunst als Mittelpunkt: Viele Bilder und Skulpturen, die von den Bauherren selbst geschaffen wurden, zieren das Haus.
Getrennte Arbeitsbereiche: Im Obergeschoss hat jeder seinen eigenen kreativen Rückzugsort. Die Bauherrin nutzt ihr Atelier zum Nähen und Gestalten, während der Bauherr dort malt und bildhauerisch tätig ist.
Besonderheiten wie ein rundes Fenster im Schlafzimmer oder ein zentral platziertes Treppenhaus verleihen dem Haus einen unverwechselbaren Charakter.
Nachhaltigkeit trifft Minimalismus
In einer Zeit, in der große Häuser und moderne Bauten die Landschaft dominieren, ist dieses Schwedenhaus ein Statement. Es zeigt, dass man mit minimalistischer Bauweise, durchdachter Raumgestaltung und nachhaltigem Umgang mit der Umgebung einen Lebensraum schaffen kann, der nicht nur funktional, sondern auch harmonisch ist.
Die Bauherren beweisen, dass es möglich ist, auch auf begrenztem Raum ein Leben voller Lebensqualität und Freude zu führen – ohne dabei auf den Komfort der Großstadt verzichten zu müssen.
Heimat für Insekten und Kleintiere - der Naturgarten von Andreas
Fazit: Ein Traumhaus in einer außergewöhnlichen Lage
Dieses Schwedenhaus ist nicht nur ein Wohnort, sondern ein Lebenskonzept. Es verbindet Naturverbundenheit, kreativen Freiraum und eine nachhaltige Lebensweise in einer der teuersten und modernsten Städte Europas. Ein inspirierendes Beispiel für alle, die vom Leben im Grünen träumen, ohne die Annehmlichkeiten der Stadt aufzugeben.
Dieses Haus ist spektakulär. Konstantin Film hat es bereits als Kulisse genutzt und der Tagesanzeiger hat darüber berichtet. Hier mehr lesen.
